Kuriose Meldungen |
18.02.2004
|
|
|
Quelle: Südwestpresse vom 18.02.2004, Agentur: dpa, Ort: Koblenz
Auf der Bundesstraße 49 nahe Koblenz haben am Montagabend drei Geisterfahrer die Polizei in Atem gehalten. Zu Unfällen kam es nicht. Die drei Autos fuhren dicht hintereinander in verkehrter Richtung auf die Straße. Einer der Geisterfahrer, ein 83-Jähriger, wurde von einem entgegenkommenden Fahrzeug gestoppt. Was mit den anderen geschah, ist unbekannt. |
17.02.2004
|
Asche mit Schrotkugeln gemischt | |
|
|
Quelle: Südwestpresse vom 17.02.2004, Agentur: dpa, Ort: London
Eine englische Witwe hat die Asche ihres Mannes zu Munition für eine Jagdgesellschaft verarbeiten lassen. Joanna Booth aus London erwies ihrem an einer Lebensmittelvergiftung gestorbenen Mann (50), einem Liebhaber alter Waffen, mit der sehr ungewöhnlichen "Bestattung" die letzte Ehre. Eine Munitionsfirma mischte die Asche mit Schrotkugeln: Das Gemisch reichte für 275 Patronen. Diese wurden von einem Pfarrer gesegnet und dann von 20 engen Freunden der Familie in Schottland zum Abschluss der Jagdsaison verschossen. Indirekt seien durch den Gestorbenen 70 Rebhühner, 23 Fasane, 7 Enten und 1 Fuchs ums Leben gekommen. |
17.02.2004
|
Angeln im Pyjama ist verboten | |
|
|
Quelle: Südwestpresse vom 17.02.2004, Agentur: dpa, Ort: Washington
Es ist immer wieder erstaunlich, was im "Land der unbegrenzten Möglichkeiten" alles möglich ist. Hier eine Auslese von bizarren Moralgesetzen "Made in USA".
Wer weiblich ist und im US-Bundesstaat Kentucky lebt, sollte sich nicht im Badeanzug auf der Autobahn zeigen - es sei denn in Begleitung von zwei Polizisten oder bewaffnet mit einem Knüppel. Stuten sind von dieser Regel ausgenommen. In Quitman (Georgia) ist es illegal, Schaufensterpuppen umzukleiden, wenn die Jalousien nicht zugezogen sind. Allein stehende Frauen in Florida dürfen sonntags nicht Fallschirmspringen. In Halethorpe (Maryland) ist das Küssen auf eine Sekunde begrenzt.
Das sind nur einige wenige von hunderten bizarren Gesetzen oder örtlichen Verordnungen zur öffentlichen Moral, die es in den USA einst gab oder immer noch gibt. Haben viele ihren Ursprung im puritanischen Neuengland des 17. Jahrhunderts, wurden sie im Laufe der Zeit abgeschafft oder schlichtweg vergessen. Das heißt, sie bestehen noch auf dem Papier, aber werden schon längst nicht mehr angewendet. Experten, die sich um eine Auflistung der alten Gesetze bemüht haben, weisen selbst darauf hin, dass sich deren Existenz in vielen Fällen nicht verifizieren lässt. Das heißt, es könnte sich schlicht um eine Erfindung handeln. Aber so oder so darf geschmunzelt werden - was sicherlich schwer fällt, wenn man in Little Rock (Arkansas) lebt und beim Flirten auf offener Straße erwischt wird. Das kann nämlich mit 30 Tagen Haft geahndet werden. Da setzt man in Pasadena (Kalifornien) doch lieber gleich auf Vorbeugung: Dort ist es verboten, dass sich eine Sekretärin allein mit ihrem Chef in einem Raum aufhält.
In Tucson (Arizona) sind es laut Verordnung immer noch ausschließlich die Männer, welche die Hosen anhaben. Dafür ist es ihnen in Miami (Florida) aber untersagt, trägerlose Kleider zu tragen, und in Logan County (Colorado) droht ihnen eine Strafe, wenn sie eine schlafende Frau küssen.
Veranda meiden
Dass sich weder Männlein noch Weiblein in Columbia (Georgia) in anstößiger Pose auf ihrer Veranda vor dem Haus zeigen dürfen, versteht sich da schon von selbst. In Chicago (Illinois) ist das Angeln verboten, wenn man einen Pyjama trägt. Noch schlechter geht es Frauen in St. Louis (Missouri) - jedenfalls wenn es brennt. Die Feuerwehr darf sie nur retten, wenn sie mit einem Nachthemd bekleidet sind.
Auch die Tiere können ihren Trieben keineswegs überall freien Lauf lassen. Sex auf der Straße - für Elche in Fairbanks (Alaska) kommt das nicht in Frage. Katzen, Hunde und andere "zahme Tiere" in Ventura County (Kalifornien) können sich zumindest vergnügen, wenn sie vorher eine Genehmigung beantragen. Herrchen wiederum darf Frauchen zwar beim Putzen helfen, aber wehe ihm, wenn er ihr in Maine (Portland) mit dem Staubwedel das Kinn kitzelt. In Portland (Ohio) stehen Lackschuhe für die Damen auf der "No-No-Liste": Es könnte sich ja darin die Unterwäsche widerspiegeln. Und um beim Thema zu bleiben: Auto waschen, gerne, so heißt es in San Francisco (Kalifornien). Aber bitte nicht mit benutzten Unterhosen als Putzlappen. |
14.02.2004
|
|
|
Quelle: Südwestpresse vom 14.02.2004, Agentur: dpa, Ort: Johannesburg
Einen Albtraum erlebte die Südafrikanerin Tania Robertson aus Bloemfonte in ihrem Büro: Neben ihrem Schreibtisch entdeckte sie eine Giftspinne und eine im Spinnennetz gefangene Schlange. Die Schlange hatte sich im Netz einer Schwarzen Witwe verfangen und war im Todeskampf zu Boden gefallen. Dort hat die Spinne sie weiter umgarnt. |
14.02.2004
|
Barbie und Ken: Es ist vorbei | |
|
|
Quelle: Südwestpresse vom 14.02.2004, Agentur: AP, Ort: New York
Barbie und Ken gehen künftig getrennte Wege. Nach 43 Jahren ist die Romanze zwischen der erfolgreichen Schönen und dem sportlichen Mädchenschwarm zu Ende, wie der Hersteller der berühmten Puppen mitteilte.
"Wie bei vielen anderen gefeierten Paaren, ist ihre Hollywood-Romanze vorbei", erklärte der Marketing-Vizechef von Mattel, Russell Arons, den PR-Gag seines Unternehmens. "Barbie und Ken bleiben aber Freunde". |
14.02.2004
|
OP-Tisch in Brand geraten | |
|
|
Quelle: Südwestpresse vom 14.02.2004, Agentur: dpa, Ort: Bukarest
Ein 64-jähriger Patient hat in Rumänien während einer Prostata-Operation schwere Verbrennungen erlitten, weil der Operationstisch in Brand geraten war. Das Elektrogerät zum Verschließen von Operations-Wunden war während des Eingriffs in einem Krankenhaus in Tulcea versehentlich mit Metallteilen des Operationstischs in Berührung gekommen, so dass ein Kurzschluss ausgelöst wurde.
Dadurch fing zunächst die Körperbehaarung des Patienten Feuer, danach die Tücher, auf denen er lag. "Ich hatte die rauchende Wäsche gerochen, wusste aber nicht, dass das von mir kam", sagte der Patient. Wegen der lokalen Anästhesie habe er die Brandwunden zunächst nicht gespürt. Er musste mit Verbrennungen dritten und vierten Grades in eine Spezialklinik verlegt werden. |
14.02.2004
|
|
|
Quelle: Südwestpresse vom 14.02.2004, Agentur: -, Ort: -
| Den ersten Preis für eine Naturaufnahme (schwarz-weiß) gewann der US-Fotograf Mark Zaleski von The Press-Enterprise mit seinem Bild eines Helikopters, der während der gewaltigen Waldbrände im amerikanischen Bundesstaat Kalifornien als Löschflugzeug eingesetzt wurde. |
|
13.02.2004
|
Schokoladenkuchen war mit Haschisch versetzt | |
|
|
Quelle: Südwestpresse vom 13.02.2004, Agentur: AP, Ort: Lüneburg
Ein unerwartet berauschender Genuss: Zehn Lehrer in Lüneburg (Niedersachsen) haben ahnungslos einen Haschischkuchen gegessen und mussten für mehrere Stunden ins Krankenhaus. Die Pädagogen eines Gymnasiums wurden schon abends entlassen, und einige kamen gestern wieder zum Unterricht.
Der mit Haschisch versetzte Schokoladenkuchen stand laut Polizei gegen 8.45 Uhr vor dem Lehrerzimmer. Nach dem Verzehr klagten mittags einige Lehrer über Zittern und Unwohlsein.
Der Kuchen vor dem Lehrerzimmer erregte kein Misstrauen, weil es an der Schule üblich ist, dass Schüler für Lehrer so genannte "Kuchen für Tschernobyl" backen. Dabei bezahlen die Lehrer für den Kuchen. Die Schule will diese Spendenaktion beibehalten. Schulrektor Horst Homburg habe betont, die gute Atmosphäre an der Schule solle durch den Vorfall nicht beeinträchtigt werden. Trotzdem ermittelt die Polizei gegen unbekannt wegen Körperverletzung. |
12.02.2004
|
|
|
Quelle: Südwestpresse vom 12.02.2004, Agentur: dpa, Ort: Jerusalem
Das israelische Verkehrsministerium hat bei einer Überprüfung bei fast 2400 Blinden gültige Autoführerscheine entdeckt. An sie sollten jetzt Briefe verschickt werden, um ihre Fahrerlaubnisse für ungültig zu erklären, berichtete der israelische Rundfunk. Viele trügen bisher sowohl ihren amtlichen Blindenausweis als auch den Führerschein mit sich. |
12.02.2004
|
Eigene Frau im Internet-Porno | |
|
|
Quelle: Südwestpresse vom 12.02.2004, Agentur: dpa, Ort: Athen
Mit einer bösen Überraschung wie aus einem schlechten Film hat für einen griechischen Manager das Surfen auf Pornoseiten im Internet geendet. Der 30-Jährige entdeckte plötzlich seine eigene Frau in eindeutiger Aktion mit einem fremden Mann.
Wie die griechische Presse weiter berichtete, alarmierte der geschockte Mann die Polizei. Die Beamten fanden im Laufe ihrer Ermittlungen heraus, dass hinter dem Pornoangebot im Internet eine Gruppe junger Leute stand.
Sie hatten Frauen in einer Wohnung in Athen verführt, die Sexszenen aber über versteckte Kameras auf Video aufgenommen und schließlich ins Internet gestellt. |
|